Samstag, 8. Oktober 2011
Liebe Leser,

im Internet beginnt man viele Dinge und man beendet auch viele Dinge.

Dieser Blog ist ab sofort nicht mehr aktiv. Ich werde ihn nicht löschen, denn er ist Teil meiner Online-Geschichte:-)

Es wird aber keine Beiträge mehr geben.

Ich werde nur noch über meinen Hauptblog: www.christoph-deeg.de schreiben.

In diesem Sinne


Beste Grüße


Christoph Deeg




Samstag, 9. Januar 2010
Alle hatten große Angst. Ein gute Zeit für die Medien die so gerne Werbezeiten mit Angst verkaufen. Nun ist es nicht so gekommen wie es befürchtet wurde - aber es sieht schön aus: Schnee...

Aber keine Sorge, der nächste Sommer kommt bestimmt:-)







Donnerstag, 7. Januar 2010
Hört Ihr gerne Musik?

Ich liebe Musik. Für mich gibt es nichts schöneres als Musik. Es gibt wenig auf das ich nicht verzichten könnte - Musik gehört dazu. Nun bin ich gut gerüstet. Ich habe einen Napster-Account, eine große CD- und eine feine Vinyl-Sammlung, sehr gute Kopfhörer etc.

Trotzdem wollte ich etwas neues ausprobieren. Und so habe ich mir einen neuen Kopfhörer gekauft. Bei Amazon gabs eine von Koss und ich habe zugeschlagen.

Eigentlich mag ich offene Systeme nicht. Im Studio und auch zu Hause habe ich mich an geschlossene Systeme gewöhnt. Man ist wirklich von der Aussenwelt abgeschlossen und ist mit sich und der Musik allein. Ich habe mir vor langer Zeit einen Beyerdynamics DTM-770 gekauft. Er war für meine Schlagzeugsessions bestimmt und funktioniert wirklich super. Aber für draußen war er mir zu teuer - und zu schwer. Also einen kleinen von Koss. Ich musste mich lange an die Tatsache gewöhnen, dass ich jedes Außengeräusch mitbekomme. Am Anfang war es wirklich störend.

Dann aber habe ich ihn für den Weg zur Arbeit ausprobiert und etwas erstaunliches erlebt:

Wenn ich die Wohnung verlasse und die Stufen im Treppenhaus heruntergehe höre ich nur die Musik. Alles um mich herum ist still. Es ist als würde man in einen "Ort der Stille" gehen. Die Musik wirkt fast störend. Verläßt man das Haus nimmt man zuerst den Wind wahr. Es ist nur ein kleines Geräusch - ich wohne in einem Hinterhof. Mit jedem Schritt werden die Außengeräusche lauter. Ich gehe den Bürgersteig entlang, auf dem Weg zum Bus in Richtung Hauptstrasse. Kurz vor der Hauptstrasse ist es als würde man durch eine Wand treten. Plötzlich sind die Außengeräusche sehr laut. Überall Autos und Menschen. Und dazu immer noch die Musik. Nun passiert es: die Musik verschmilzt mit den Aussengeräuschen. Es ist wie ein Jazzquintett. Das mag jetzt komisch klingen, aber es funktioniert. Wenn man dann die Blicke wandern läßt ist es, als wäre alles um einen herum ein Musikvideo. Ich mache das nun seit ein paar Wochen so und es macht großen Spass. Diese 20 Minuten auf dem Arbeitsweg sind ein guter Start und auch ein guter Abschluss eines Arbeitstages.

Es ist jeden Tag spannend, was sich diesmal ergeben wird. Wie die Musik, die Außengeräusche und die Bilder miteinander verschmelzen. Es ist ein kleines bißchen Tageskultur in Verbindung mit visuellen Eindrücken. Man kann es nicht festhalten oder aufzeichnen - aber es macht Spass.

Ganz liebe Grüße

Christoph




Liebe Leser,

es ist immer die Zeit der Neujahrsbotschaften. Kaum zu glauben aber es ist schon 2010. Man wünscht sich manchmal man könnte die Zeit anhalten oder zumindest verlangsamen. Sicher, auch das würde nichts daran ändern, dass sie vergeht aber ich wundere mich schon, dass sie immer schneller zu verstreichen scheint.

Ein schlechtes Gewissen wegen meiner langen Blogabstinenz habe ich schon - allerdigs sind es auch wirklich sehr viele Blog auf einmal, mit denen ich arbeite.

Ok ich gelobe Besserung auch wenn ich mir inhaltlich nicht sicher bin, ob ich die Art und Weise meine Posts beibehalten will.

Andererseits, auch wenn ich das Web2.0 toll finde und alles ausprobiere was es so gibt, erlaube ich mir doch die Freiheit mal nichts zu schreiben. Und nicht alles was ich schreiben möchte ist für die Allgemeinheit bestimmt bzw. nicht alles ist so wertvoll, dass ich glaube, dass Ihr es lesen wollt;-)

Was wird also 2010 bringen?

Ich hoffe, dass wir die Zukunftswerkstatt erweitern können. Im letzten Jahr haben wir ein paar sehr interessante Projekte dazu angestoßen. Dann möchte ich wieder mehr Kultur konsumieren. Also mindestens 1x die Woche Kultur sollte es schon sein - und Berlin ist die ideale Stadt dafür - wer kommt mit. Meine Pastamaschine und im Sommer mein Grill sollen Anlaufpunkt für Freunde und Bekannte sein und ich natürlich werde ich wieder eigene Musik produzieren.

Soweit zu den Vorsätzen - mal sehen wie es wird.

Euch allen ein schönes 2010


Euer Christoph Deeg




Samstag, 11. April 2009
Liebe Leser meines Blogs. Einige haben sicherlich schon gemerkt, dass sich hier lange nichts getan hat. Zudem findet man mich noch als Autor von zwei weiteren Blogs: dem Blog der Zukunftswerkstatt
und dem Blog zum Thema Kulturmanagement: Kulturbeutel. Das sind ja gleich 3 Blogs auf einmal, werdet Ihr jetzt denken und deshalb habe ich bechlossen etwas zu ändern: Ab sofort wird sich dieser Blog um den privaten Christoph Deeg drehen. Ich werde sicherlich nicht anfangen Partybilder anzupreisen aber ich möchte die Möglichkeit nutzen, ausgewählte private Gedanken zu äußern. Ich hoffe Ihr lest diesen Blog also weiter und wenn es Euch um Web2.0 und Kultur geht, könnt Ihr immer nocht die anderen beiden Blogs lesen. Bis dahin frohe Ostern.

Euer Christoph Deeg




Donnerstag, 29. Januar 2009




Montag, 8. September 2008
Heute ist es endlich soweit: wir beginnen mit den Proben zu unserer kleinen Tour. Ich glaube es ist ein großes Geschenk nicht nur Kultur zu managen, sondern auch Kultur "machen" zu dürfen.

Kultur ist Kommunikation, ist ein Prozess der sich ständig ändert, der Grenzen verschwinden lässt und neue Möglichkeiten eröffnet. Es scheint mir manchmal, als gäbe es zu wenig Kultur in unserem Land. Ich meine damit nicht die mannigfaltigen kulturellen Angebote und die vielen hervorragenden Künstler. Ich meine vielmehr eine Grundhaltung, eine Vision. Eine Band funktioniert nicht, weil 5 gut ausgebildete Egomanen versuchen den anderen zu übertrumpfen. Eine Band beginnt erst dann zu klingen, wenn alle zuhören, sich einbringen und so gemeinsam etwas Neues entwickeln. Offenheit, Lernbereitschaft und sehr viel Humor - das sind die Zutaten, die gute Musik ermöglichen. Wieviele von uns würden diese Verhaltensmerkmale nicht auch gerne in Ihrer Firma oder ihrem privaten Umfeld erleben?

Vor langer Zeit wurde ich einmal gefragt, wie ein studierter Musiker auf die Idee kommen könnte, im Marketing und im Vetrieb zu arbeiten? Ich antwortete ihm - und ich glaube noch heute daran - dass jemand der Beethovens 9. Sinfonie verstanden hat, jedes Wirtschaftssystem verstehen kann und dass jemand der in Jazz- und Rockbands spielt weiß wie man gemeinsam Ziele erreicht. Was daraus wurde?

seht hier:

https://www.xing.com/profile/Christoph_Deeg

Beste Grüße

Euer Christoph




Donnerstag, 27. März 2008
Tempelhof geht also von uns!! Und wir merken: nach dem Spiel ist vor dem Spiel;-)

Hat das alles jetzt nun etwas gebracht? Hätten genauso viele Menschen unterschrieben wenn es um mehr Kindergärten, Kultureinrichtungen, bessere Schulen, usw. gegangen wäre?

Es heißt, man wolle nun einen neuen Volksentscheid zum Thema Rauchen in Kneipen....

Mein Vorschlag:

Jeder der sich die 5 Minuten Zeit nehmen möchte um dafür zu unterschreiben nutzt die Zeit fürs Nachdenken was wir für diese Stadt tun können....

Ich nehme mir erstmal meinen Kaffee...

Liebe grüße

Crocksberlin




Montag, 11. Februar 2008
Es ist wieder Zeit für meine Kaffee. Nach einem Wochenende mit Ruhe und Dorade habe ich gestern noch ein bisschen in einem Science Fiction Roman gelesen...

Ich mag solche Bücher sehr. Sie haben nichts mit der Realität zu tun, geben aber ein Blick in die Phantasie und Kreativität eines Autors. Es gibt tolle Bücher in diesem Genre und vielleicht sollte jeder Mensch 2x im Jahr ein solches Buch lesen. Das eigene Gehirn wird ein bisschen von der Schlacke des täglichen Lebens befreit und die eigene Kreativität wird erweitert. Das ganze könnte auch mit jedem anderen Buch funktionieren, oder mit Musik, Ballet, Theater, Oper, oder oder oder...
Trotzdem sind die Grenzen bei Science Fiction schon weiter weg als in anderen Gebieten - nun dies kann auch schief gehen:

Denken wir doch nun mal an das Verhältnis von Glauben und Science Fiction.

Da gibt es keins? Doch!!

Vergessen wir nicht die Freunde von Scientology!!! Man muss sich das mal vorstellen - Ihr Begründer war nicht mehr als ein Science Fiction Autor. Wie gesagt ich mag Science Fiction sehr - aber was sind das für Menschen, die glauben, aus Science Fiction könnte eine Religion werden? Zudem haben jetzt alle große Angst vor den Quälgeistern auf der Strasse, die Einen ansprechen und zu einem Stresstest einladen.
Ich muss mich immer ziemlich zurückhalten, um nicht laut loszulachen. Immerhin habe ich schon mehr Science Fiction Bücher gelesen, als diese Straßenansprechpartner mit Ihrem Streßometer. In der Walt Disney Zeichentrick/Science Fiction Serie "Lilo und Stitch" gibt es übrigens ein "Bösometer".; damit Stitch beweisen kann, dass er ein guter Alien ist.

Bleibt bei den Scientologen die Frage, wer die Aliens sind - wir oder die?? Fragen wir doch mal Herrn Däniken...

Andererseits brachte mich das Ganze auf eine Idee: wenn ich Science Fiction lese, kann ich doch auch eine eigene Kirche aufmachen. Ich nenne sie dann “Kapitän Kirk Kirche”. Das wird Klasse!

Da es schon ganz viele sog. Trekkies gibt, werde ich also regen Zulauf haben. Und mal ehrlich: ein Meet and Greet mit Marina Sirtis (Counselor Troi) ist doch das Konvertieren wert - oder?

Man hätte auch sofort eine Verschwörungstheorie parat. Wie wäre denn die Abkürzung der Kapitän Kirk Kirche? Richtig: KKK - und das sollen ja auch die Zeichen des KuKluxKlan sein.

Also werden erstmal alle Star Trek Filme verboten - und von mir über einen Server auf den Niederländischen Antillen wieder verfügbar gemacht. Diese Arbeit kann ich dann nicht ohne massiven Kaffee-Konsum schaffen. Und nach drei Tagen ununterbrochen online sein - mit 40 Kannen Kaffee - werde ich völlig überdreht ein Interview - nur für den internen Gebrauch geben. Wild lachend werde ich über die Zukunft der Welt als Kirk-Universum reden - und danach jeden verklagen, der das Video senden will. William Shatner wird mich hassen; er ist entgegen vieler Meinungen ein hervorragender Schauspieler!!! Wie übrigens die meisten der Schauspieler aus der Star Trek Welt, hat er es endlich geschafft in Boston seinen Ruhestand mit Herrn Spader zu erleben - und dann das...

Es wird auf jeden Fall ein großer Erfolg werden - und andere werden es mir nachmachen :)

Es wird Massen an Kirchen geben, die von Science Fiction Autoren gegründet werden; die Scientologen werden nur noch eine von vielen sein. Nach dem Web2.0 kommt also die Kirche 2.0. Am Schluss wird sich Bischof Huber als überzeugter Jünger von "Raumschiff Orion" outen - was dann beweist: In Deutschland ist das Zentrum der Religionen...

Wo ist mein Kaffee?




Freitag, 8. Februar 2008
So nun ist es passiert: ich bin erkältet. Die Nase läuft, der Rachen röchelt und alles in allem tendiere ich stark zu einem bisher nie dagewesenen Katzenjammer. Dabei hätte ich es doch ahnen können oder? Gab es nicht deutliche Anzeichen für eine Gesundheitsrezession? War es nicht so, dass ich gewarnt wurde? Schließlich war doch klar, dass alles nicht immer besser, höher, schneller oder weiter gehen konnte. Habe ich schlicht und einfach die Grenzen meines eigenen Wachstums nicht wahrhaben wollen? Habe ich mich also gesundheitstechnisch verzockt?

Ich kann nur hoffen, dass nicht andere Menschen in den Strudel meiner Systemrezession mit hinein gezogen werden. Es gibt halt doch Bereiche, in denen man keine Netzwerke braucht - nur ein bißchen Ruhe und warme Füße....

Wo war nochmal der Kaffee?